Karosseriebauer - HEBMÜLLER
Verfasst: Fr 17. Okt 2008, 03:56
Im Jahre 1889 begann der Stellmachermeister Joseph Hebmüller in Barmen mit dem Bau von Kutschwagen.
Doch erst dreißig Jahre später und nach seinem Tod stiegen die Söhne des Firmengründers dann 1919 in die Fabrikation von Automobilkarosserien ein. Zunächst wurden hauptsächlich Aufbauten für Droschken gefertigt. Erste Aufträge privater Kunden kamen hinzu, so dass sich die Erzeugnisse aus Barmen (seit 1930 zur neu gegründeten Stadt Wuppertal gehörig) schnell hoher Reputation erfreuten. Bereits 1923 wurde das Werk II in Wülfrath (Krs. Mettmann) eröffnet, um der gestiegenen Fertigung gerecht zu werden. 1936 kam an gleicher Stelle noch eines hinzu.
Briefkopf der Karosseriewerke Joseph Hebmüller Söhne
Der derzeit älteste bekannte Hebmüller-Opel: Ein 4/16 PS von etwa 1926! Eigentlich war der 4 PS der Inbegriff des Kleinwagens, doch diese verlängerte Ausführung sieht deutlich „nach mehr“ aus.
Elegant, elegant! Ein 1.8 Liter von 1932 als Spezial-Cabrio.
Nachdem sie in Deutschland Montagebetriebe gegründet hatten, wurden Ford (ab 1926 in Berlin und ab 1929 in Köln) und Citroen (ab 1927 in Köln-Poll) zu den wichtigen Auftraggebern für Hebmüller. Die Kölner Ford-Werke wurden in der Tat zum Hauptkunden, so dass zum.Ende der 20er Jahre auch Serien aufgelegt werden konnten. Bis zum Krieg wurden von Hebmüller aber auch die Einzelanfertigungen im Kundenauftrag besonders gepflegt.Eine stabile Zusammenarbeit bestand außer mit Ford auch mit Hanomag, Hansa und Opel. Besonders schick fielen immer wieder die Cabrios und Zweisitzer aus. Daneben spezialisierte man sich auf Großwagen mit verlängerten Fahrgestellen, vorrangig auf Basis Opel (s.u.) und Ford V8. Ford Eifel Sport-Zweisitzer 1935 Ford V8 Pullman-Limousine 1935. Der hochbewährte V8 war als preisgünstigster 8-Zylinder deutscher Fertigung einer der Verkaufsschlager der dreißiger Jahre.
Der von 1935-1936 mit langem Achsstand von 3050 mm angebotene Opel 2 Liter wurde von Hebmüller mit diversen, meist 6-sitzigen Aufbauten versehen - Beispiele: Duirchaus repräsentative Wagen - schließlich war der 6-Zylinder 2 Liter von 1934 - 1937 das Spitzenmodell von Opel!
Briefkopf der Karosseriewerke Joseph Hebmüller Söhne
Der derzeit älteste bekannte Hebmüller-Opel: Ein 4/16 PS von etwa 1926! Eigentlich war der 4 PS der Inbegriff des Kleinwagens, doch diese verlängerte Ausführung sieht deutlich „nach mehr“ aus.
Elegant, elegant! Ein 1.8 Liter von 1932 als Spezial-Cabrio.
Nachdem sie in Deutschland Montagebetriebe gegründet hatten, wurden Ford (ab 1926 in Berlin und ab 1929 in Köln) und Citroen (ab 1927 in Köln-Poll) zu den wichtigen Auftraggebern für Hebmüller. Die Kölner Ford-Werke wurden in der Tat zum Hauptkunden, so dass zum.Ende der 20er Jahre auch Serien aufgelegt werden konnten. Bis zum Krieg wurden von Hebmüller aber auch die Einzelanfertigungen im Kundenauftrag besonders gepflegt.Eine stabile Zusammenarbeit bestand außer mit Ford auch mit Hanomag, Hansa und Opel. Besonders schick fielen immer wieder die Cabrios und Zweisitzer aus. Daneben spezialisierte man sich auf Großwagen mit verlängerten Fahrgestellen, vorrangig auf Basis Opel (s.u.) und Ford V8. Ford Eifel Sport-Zweisitzer 1935 Ford V8 Pullman-Limousine 1935. Der hochbewährte V8 war als preisgünstigster 8-Zylinder deutscher Fertigung einer der Verkaufsschlager der dreißiger Jahre.
Der von 1935-1936 mit langem Achsstand von 3050 mm angebotene Opel 2 Liter wurde von Hebmüller mit diversen, meist 6-sitzigen Aufbauten versehen - Beispiele: Duirchaus repräsentative Wagen - schließlich war der 6-Zylinder 2 Liter von 1934 - 1937 das Spitzenmodell von Opel!