Seit wann sammelt Ihr Opelmodellautos und wie fing es an?
Verfasst: Di 24. Jul 2018, 20:04
Seit wann sammelt Ihr Opelmodellautos und wie fing es an?
Ich hab durch die Sichtung meiner Modellautorechnungen festgestellt, das ich nun seit fast 20 Jahren speziell nur Opel-Modellautos sammle, was der Auslöser dafür war, kann ich leider nicht mehr genau sagen, als bekennender Opelfan und Fahrer, begann alles vermutlich in meiner Jugend um 1996-1997 mit dem lesen von Opelmagazinen, Büchern, dem Kontakt zu Leute vom damaligen Opel-Manta-Club hier aus der Region und es war auch ein ehemaliger Gesellen in der Tischlerei „Schuld“, in der ich meine Lehre machte, der fuhr Opel Kadett E.
Zur Marke Opel kam ich bereits durch mein Kindheit/Jugend, da bereits mein Vater seit der Wende Opel fuhr, bis auf einen Ausnahme, einen Ford Sierra Kombi, man wuchs mit Opel Vectra A, Omega A und Calibra A auf. Dann war es soweit, ich hatte mein ersten eigenes Auto, einem Opel Kadett E 1.3 Stufenheck,
Mein ersten Modellautos, einen Opel Ascona 400 von Vitesse und einem Opel Kadett C Coupe von Solido, waren vermutlich die ersten (Rechnung vorhanden), die ich damals aus der Flash (Opelmagazin) bestellt habe, das war am 11.08.1998.
Es folgten Modell der Opelvertragshändlter von Schuco, Gama, Minichamps ect., damals musste man noch oft zum Opel-Händler fahren (weil noch kein Internet vorhanden war), bzw. auch in Spielzeug- bzw. Modellfachgeschäft in den größeren Städten in der Umgebung, ein ganz schöner Zeitaufwand, gerade wenn die Modelle nicht verfügbar waren und erst bestellt werden mussten, was ein erneutes besuchen den Laden nach sich zog.
Heute in der Zeit den Internets und Onlinehandels, ist es kein Problem, an so ziemlich jeden Modell zu gelangen und dank diverser Plattformen/Foren, tauscht man Infos zu Modellen bzw. Neuheiten, oder man bekommt auch so manche Rarität.
Interessant ist es, festzustellen, das der Markt im Maßstab 1:43 früher eher übersichtlich war, diverse Hersteller wie z.B. Märklin, Vitesse, Solido, Gama, Minichamps, Schuco ect. hatten/haben diverse Modellreihen im Angebot, in den verschiedensten Farben, dazu kam noch die diversen Kleinhersteller und Bausätze.
Heute ist der Markt schon extrem groß bzw. vielfältig und gerade für die Farbvariantensammler ein Herausforderung.
Grade im sogenanntem „Königsmaßstab“, dem 1:18er Modellen, ist das Angebot heute schon sehr breit gefächert, als vor 10-15 Jahren, was ein ziemliches Platzproblem in der Vitrine darstellt, von den Kosten mal abgesehen.
In meiner nun fast 20 Jährigen Sammelleidenschaft hat sich nun einen fast 750 Stück große Sammlung von Fertigmodellen und Bausätzen angehäuft, welche so ziemlich alles beinhaltet was Opel mal gebaut hat, was nicht existiert, wird teils selber gebaut, leider fehlt für letzteres einem auch oft die Zeit momentan dafür.
Des weiteren wird alles um die Marke Opel gesammelt, wie Bücher, Bilder, Zeitschriften, Prospekte, Pressemappen, DVDs und VHS, Schriftzüge und Embleme, Reklame aller Art, teils Ersatzteile zur Dekoration der Vitrinen, aber auch Modellautokataloge.
Der Hauptteil meiner Sammlung betrifft den Maßstab 1:43 und 1:18, dabei liegt der Focus bei den einzelnen Opel-Modellreihen und ihre (Sonder-) Karosserievarianten, im nach hinein eine Interessanter Querschnitt von alten und neuen Hersteller, welchen auch preiswert Modell anbieten, oder eben Premium, was sich auch deutlich im Preis widerspiegelt, das ein Modell nicht immer teuer sein muss, hat IXO bzw. die Zeitschriftensammlung Opel Collection doch deutlich bewiesen, die teils sehr schöne Modell anbot.
Das ein Gama, Solido oder Märklin Modellauto aus den 70/80/frühen90er Jahren die Kinder ihrer Zeit sind, nach heutiger Betrachtung eher wie ein Spielzeug wirkt, ist nicht verwunderlich, es war der Standard damals, es ist interessant wie sich das im laufe der Jahrzehnte entwickelt hat, gerade wenn man alte und neue Formen nebeneinander stehen hat.
Heute lassen die Hersteller kaum Wünsche offen, was die Qualität angeht, natürlich ist auch hier nicht immer der Hang zur Originalgetreue vorhanden, sei es nun durch die Fehlerhafte Umsetzung bzw. die Beschaffung von falschen Referenzmaterial (Originalfahrzeuge), dies ist leider auch bei Premiumherstellern zu beobachten.
Ich hoffe für die Zukunft, das die Hersteller uns noch überraschen können, was den Sammler erfreuen wird, die Preise noch im Rahmen bleiben und sich vielleicht noch die einen oder andere vorhandenen Lücke schließen wird, anstatt einen Xte Farbvariante zu bringen bzw. ein vorhandene Limitierung neu aufzulegen…
Grüße Sandro
Ich hab durch die Sichtung meiner Modellautorechnungen festgestellt, das ich nun seit fast 20 Jahren speziell nur Opel-Modellautos sammle, was der Auslöser dafür war, kann ich leider nicht mehr genau sagen, als bekennender Opelfan und Fahrer, begann alles vermutlich in meiner Jugend um 1996-1997 mit dem lesen von Opelmagazinen, Büchern, dem Kontakt zu Leute vom damaligen Opel-Manta-Club hier aus der Region und es war auch ein ehemaliger Gesellen in der Tischlerei „Schuld“, in der ich meine Lehre machte, der fuhr Opel Kadett E.
Zur Marke Opel kam ich bereits durch mein Kindheit/Jugend, da bereits mein Vater seit der Wende Opel fuhr, bis auf einen Ausnahme, einen Ford Sierra Kombi, man wuchs mit Opel Vectra A, Omega A und Calibra A auf. Dann war es soweit, ich hatte mein ersten eigenes Auto, einem Opel Kadett E 1.3 Stufenheck,
Mein ersten Modellautos, einen Opel Ascona 400 von Vitesse und einem Opel Kadett C Coupe von Solido, waren vermutlich die ersten (Rechnung vorhanden), die ich damals aus der Flash (Opelmagazin) bestellt habe, das war am 11.08.1998.
Es folgten Modell der Opelvertragshändlter von Schuco, Gama, Minichamps ect., damals musste man noch oft zum Opel-Händler fahren (weil noch kein Internet vorhanden war), bzw. auch in Spielzeug- bzw. Modellfachgeschäft in den größeren Städten in der Umgebung, ein ganz schöner Zeitaufwand, gerade wenn die Modelle nicht verfügbar waren und erst bestellt werden mussten, was ein erneutes besuchen den Laden nach sich zog.
Heute in der Zeit den Internets und Onlinehandels, ist es kein Problem, an so ziemlich jeden Modell zu gelangen und dank diverser Plattformen/Foren, tauscht man Infos zu Modellen bzw. Neuheiten, oder man bekommt auch so manche Rarität.
Interessant ist es, festzustellen, das der Markt im Maßstab 1:43 früher eher übersichtlich war, diverse Hersteller wie z.B. Märklin, Vitesse, Solido, Gama, Minichamps, Schuco ect. hatten/haben diverse Modellreihen im Angebot, in den verschiedensten Farben, dazu kam noch die diversen Kleinhersteller und Bausätze.
Heute ist der Markt schon extrem groß bzw. vielfältig und gerade für die Farbvariantensammler ein Herausforderung.
Grade im sogenanntem „Königsmaßstab“, dem 1:18er Modellen, ist das Angebot heute schon sehr breit gefächert, als vor 10-15 Jahren, was ein ziemliches Platzproblem in der Vitrine darstellt, von den Kosten mal abgesehen.
In meiner nun fast 20 Jährigen Sammelleidenschaft hat sich nun einen fast 750 Stück große Sammlung von Fertigmodellen und Bausätzen angehäuft, welche so ziemlich alles beinhaltet was Opel mal gebaut hat, was nicht existiert, wird teils selber gebaut, leider fehlt für letzteres einem auch oft die Zeit momentan dafür.
Des weiteren wird alles um die Marke Opel gesammelt, wie Bücher, Bilder, Zeitschriften, Prospekte, Pressemappen, DVDs und VHS, Schriftzüge und Embleme, Reklame aller Art, teils Ersatzteile zur Dekoration der Vitrinen, aber auch Modellautokataloge.
Der Hauptteil meiner Sammlung betrifft den Maßstab 1:43 und 1:18, dabei liegt der Focus bei den einzelnen Opel-Modellreihen und ihre (Sonder-) Karosserievarianten, im nach hinein eine Interessanter Querschnitt von alten und neuen Hersteller, welchen auch preiswert Modell anbieten, oder eben Premium, was sich auch deutlich im Preis widerspiegelt, das ein Modell nicht immer teuer sein muss, hat IXO bzw. die Zeitschriftensammlung Opel Collection doch deutlich bewiesen, die teils sehr schöne Modell anbot.
Das ein Gama, Solido oder Märklin Modellauto aus den 70/80/frühen90er Jahren die Kinder ihrer Zeit sind, nach heutiger Betrachtung eher wie ein Spielzeug wirkt, ist nicht verwunderlich, es war der Standard damals, es ist interessant wie sich das im laufe der Jahrzehnte entwickelt hat, gerade wenn man alte und neue Formen nebeneinander stehen hat.
Heute lassen die Hersteller kaum Wünsche offen, was die Qualität angeht, natürlich ist auch hier nicht immer der Hang zur Originalgetreue vorhanden, sei es nun durch die Fehlerhafte Umsetzung bzw. die Beschaffung von falschen Referenzmaterial (Originalfahrzeuge), dies ist leider auch bei Premiumherstellern zu beobachten.
Ich hoffe für die Zukunft, das die Hersteller uns noch überraschen können, was den Sammler erfreuen wird, die Preise noch im Rahmen bleiben und sich vielleicht noch die einen oder andere vorhandenen Lücke schließen wird, anstatt einen Xte Farbvariante zu bringen bzw. ein vorhandene Limitierung neu aufzulegen…
Grüße Sandro