Das perfekte Modell gibt es nicht!
Verfasst: Mo 4. Jun 2012, 12:29
Die doch zahlreichen Mosereien über die Modelle aus der Eaglemoss-Collection bringen mich doch dazu, mal meinen Senf dazu zu geben.
Seit mehr als 45 Jahren sammele ich Modellautos, und nicht nur Opel-Modelle. Überwiegend im Maßstab 1: 43, die anderen Maßstäbe laufen mehr unter fernerliefen. Und alles mal sehr intensiv, mal weniger intensiv, aber eben bis heute.
Und bei allen Modellen, die im Laufe der Jahrzehnte mein Interesse geweckt haben, gab es etliche, die sehr gut bis fast perfekt waren, aber ebenso jene, bei denen mich eher das Grausen überfiel. Das wesentliche Kriterium, ein Modell zu erwerben, war immer: Stimmen Maßstab und Proportionen weitgehend.
Und wenn man sich thematisch spezialisiert wie z.B. auf die Marke Opel kommt immer der Konflikt, ob ein Modell solche Kriterien erfüllen und deshalb erworben werden kann und muss, weil es einfach zur Sammlung dazugehören muss. Und es gab etliche Modelle, die meine Kriterien nicht erfüllt haben, die ich aber dennoch erworben habe, weil sie eine Lücke füllten. Ein paar Beispiele: der 53er Rekord von Tekno war klein und scheußlich, der 56er Rekord von Lion Car nicht viel besser. Oder jener Kapitän P2,5 von Rex. Der Manta A von Märklin war ebenso scheußlich wie der GT von GAMA, aber hier gab es dann z.B. Alternativen von Solido....
Und auch bei den unzähligen Eigen- und Umbauten in all den Jahrzehnten gab es jene, die ich besser und gut gelungen fand, aber auch jene, mit denen ich nie richtig zufrieden war. Oder all jene Kleinserienmodelle, die ich der ganzen Zeit zusammengebaut habe: Auch der gelungenste Zusammenbau kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass bestimmte Dinge einfach nicht stimmig waren. Und das, wo Kleinserienmodelle nie ein preiswertes Vergnügen waren.
Allerdings: Modellautos sind heute fast immer nun auch nicht mehr ein solches Vergnügen, wenn man z.B. die Preise von Minichamps, Schuco und anderen ansieht, die heute preislich (natürlich passend korrigiert..) fast auf dem Niveau liegen, was ich damals für Kleinserien-Kits bezahlt habe. Und perfekt sind sie meist auch noch lange nicht.
Nachdem ich die Sammlung des Opel-Modell-Museums damals abgegeben habe, habe ich mich schwerpunktmäßig auf Geländewagen im Maßstab 1:43 konzentriert, eben auch deshalb ein ziemlich preiswertes Unterfangen, weil es da im Jahr höchstens ein paar interessante Neuheiten gibt. Und damals auch den Bestand von nichtopeligen Modellen ziemlich reduziert, übrig geblieben ist immer noch etliches, auch an Opel-Modellen...
Sollte man im übrigen nicht auch bei Modellautos das Preis-Leistungs-Verhältnis berücksichtigen?! Muss man an ein Billig-Modell aus der Eagelmoss-Collection dieselben Ansprüche haben wie an weit teurere Modelle von Schuco, Minichamps, Neo, Norev etc. oder mehr sehen, dass man ein Modell erwirbt, das wenig kostet, aber halbwegs stimmig ist? Mosern könnte ich über jedes dieser Modelle, dazu kenne ich die Originale zu gut. Manches kann man selber korrigieren, und anderes, wie z.B. die zu gerade Schnauze beim Manta A fällt nicht aus jedem Blickwinkel auf. Ok, den Omega B und Corsa B habe ich auch nicht erworben, da gefällt mir der Omega B MV6 von Schuco oder mein modifizierter Corsa B von GAMA besser. Den Lotus-Carlton habe ich selber zum Linkslenker Lotus-Omega geändert, der scheußlich-blaue Monza A2 wartet auf den Umbau zum Keinath KC5, und auch der Admiral B wird so nicht bleiben.
Nicht zu vergessen: Was kann man aus dem kommenden 8/40 alles machen, bis hin zum LKW?!
Seit mehr als 45 Jahren sammele ich Modellautos, und nicht nur Opel-Modelle. Überwiegend im Maßstab 1: 43, die anderen Maßstäbe laufen mehr unter fernerliefen. Und alles mal sehr intensiv, mal weniger intensiv, aber eben bis heute.
Und bei allen Modellen, die im Laufe der Jahrzehnte mein Interesse geweckt haben, gab es etliche, die sehr gut bis fast perfekt waren, aber ebenso jene, bei denen mich eher das Grausen überfiel. Das wesentliche Kriterium, ein Modell zu erwerben, war immer: Stimmen Maßstab und Proportionen weitgehend.
Und wenn man sich thematisch spezialisiert wie z.B. auf die Marke Opel kommt immer der Konflikt, ob ein Modell solche Kriterien erfüllen und deshalb erworben werden kann und muss, weil es einfach zur Sammlung dazugehören muss. Und es gab etliche Modelle, die meine Kriterien nicht erfüllt haben, die ich aber dennoch erworben habe, weil sie eine Lücke füllten. Ein paar Beispiele: der 53er Rekord von Tekno war klein und scheußlich, der 56er Rekord von Lion Car nicht viel besser. Oder jener Kapitän P2,5 von Rex. Der Manta A von Märklin war ebenso scheußlich wie der GT von GAMA, aber hier gab es dann z.B. Alternativen von Solido....
Und auch bei den unzähligen Eigen- und Umbauten in all den Jahrzehnten gab es jene, die ich besser und gut gelungen fand, aber auch jene, mit denen ich nie richtig zufrieden war. Oder all jene Kleinserienmodelle, die ich der ganzen Zeit zusammengebaut habe: Auch der gelungenste Zusammenbau kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass bestimmte Dinge einfach nicht stimmig waren. Und das, wo Kleinserienmodelle nie ein preiswertes Vergnügen waren.
Allerdings: Modellautos sind heute fast immer nun auch nicht mehr ein solches Vergnügen, wenn man z.B. die Preise von Minichamps, Schuco und anderen ansieht, die heute preislich (natürlich passend korrigiert..) fast auf dem Niveau liegen, was ich damals für Kleinserien-Kits bezahlt habe. Und perfekt sind sie meist auch noch lange nicht.
Nachdem ich die Sammlung des Opel-Modell-Museums damals abgegeben habe, habe ich mich schwerpunktmäßig auf Geländewagen im Maßstab 1:43 konzentriert, eben auch deshalb ein ziemlich preiswertes Unterfangen, weil es da im Jahr höchstens ein paar interessante Neuheiten gibt. Und damals auch den Bestand von nichtopeligen Modellen ziemlich reduziert, übrig geblieben ist immer noch etliches, auch an Opel-Modellen...
Sollte man im übrigen nicht auch bei Modellautos das Preis-Leistungs-Verhältnis berücksichtigen?! Muss man an ein Billig-Modell aus der Eagelmoss-Collection dieselben Ansprüche haben wie an weit teurere Modelle von Schuco, Minichamps, Neo, Norev etc. oder mehr sehen, dass man ein Modell erwirbt, das wenig kostet, aber halbwegs stimmig ist? Mosern könnte ich über jedes dieser Modelle, dazu kenne ich die Originale zu gut. Manches kann man selber korrigieren, und anderes, wie z.B. die zu gerade Schnauze beim Manta A fällt nicht aus jedem Blickwinkel auf. Ok, den Omega B und Corsa B habe ich auch nicht erworben, da gefällt mir der Omega B MV6 von Schuco oder mein modifizierter Corsa B von GAMA besser. Den Lotus-Carlton habe ich selber zum Linkslenker Lotus-Omega geändert, der scheußlich-blaue Monza A2 wartet auf den Umbau zum Keinath KC5, und auch der Admiral B wird so nicht bleiben.
Nicht zu vergessen: Was kann man aus dem kommenden 8/40 alles machen, bis hin zum LKW?!