Karosserie: Aus dem alten OMF archiviert

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Anja
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Re: Karosserie: Aus dem alten OMF noch zu archivieren...

Beitrag von Anja » So 28. Sep 2008, 17:40

Karossiere - KÜHN Datum:28.09.04 um 01:34 IPs: 217.229.246.12


Schon in den allerersten Jahren wurden die Karosseriewerke Otto Kühn in Halle/Saale für Opel zu einem hochwichtigen Partner. Kühn fertigte in beachtlichen Stückzahlen fast alle Sonderaufbauten, die werkseitig offiziell angeboten, aber nicht im Werk hergestellt wurden. Schwerpunkte dabei waren Droschken, „Kombinations"-Wagen, aber auch Cabrios und Zweisitzer.


Nur kurz (1910) gab es den Typ 10/20PS, hier ist er als Kraftdroschke zu sehen.


Um 1925 gab es diesen 10/45PS „Kombinations"-Wagen. Hauptmerkmal dieser Konstruktionen waren die festen Dächer, die bei Bedarf abnehmbar waren. So entstand mit wenigen Handgriffen aus einer Limousine ein offener Tourer. Nach Ausbau der hinteren Sitze stand auch ein geräumiger Transporter zu Gebot. Nicht alles, was uns heute als revolutionär angepriesen wird, ist auch so neu!


7/34PS Luxus-Limousine vom 1927. Der Wagen war der preisgünstigste deutsche 6-Zylinder.


Der Motor des 7/34PS wurde 1928 etwas leistungsverstärkt und der Wagen fortan auch als 8/40PS angeboten.

1928/29 gab es noch eine Besonderheit. 8/40PS Opel wurden von Kühn mit Änderungen an Fahrgestell und Kühler und besonders ausgesucht gestalteten Aufbauten als Marke „Kühn" in den Handel gebracht.


Ebenfalls ein 8/40PS. Kühns Spezialität: Droschken-Landauer 1929.


4/20PS 4-sitziges Cabrio 1931


Ebenfalls 1931 entstand diese Cabrio-Limousine 4/20PS. Dies dürften so mit die letzten Aufträge für Opel gewesen sein.


1931 endete die Zusammenarbeit mit Opel abrupt. Kühn war in den Strudel der Weltwirtschaftskrise geraten und zahlungsunfähig geworden.
Die Firma lief dann nach Sanierung aber weiter und wurde später zum VEB Karosserie-Werke Halle.

Anja
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Re: Karosserie: Aus dem alten OMF noch zu archivieren...

Beitrag von Anja » So 28. Sep 2008, 17:40

Karossiere - BUHNE Datum:28.09.04 um 14:00 IPs: 80.146.158.36


Kleiner, aber feiner Karosseriebetrieb aus Berlin. Leider ist wenig bekannt. Immerhin hatte Buhne den Mut, mit seinen Erzeugnissen gegen solch' renommierte Marken wie Hebmüller oder Gläser anzutreten.


Super 6 Roadster auf der IAMA 1937 in Berlin.

Anja
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Re: Karosserie: Aus dem alten OMF noch zu archivieren...

Beitrag von Anja » So 28. Sep 2008, 17:41

Verstreute II - ARTZ Datum:23.12.04 um 17:13 IPs: 217.85.184.252


Von RAK2 stammt der ursprüngliche Beitrag mit Basisinformationen zum und dem Bild vom Senni Kombi. Was bei mir zunächst einige Verwirrung stiftete: Artz vom VW-Autohaus Nordstadt vs. Autohaus „Opel Blitz". Beide aus Hannover, und beide sollen solche Fahrzeuge gebaut haben?

Für Aufklärung sorgten *Babysauger* und *Smiley079* vom OHF, die wertvolle Informationen gaben. Der nachstehende Beitrag entstand also in forenübergreifender Zusammenarbeit. Ganz toll finde ich das; hat Riesenspaß gemacht!

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Günter Artz war Geschäftsführer des Autohauses Nordstadt (VW) in Hannover. Als solcher hatte er die Möglichkeiten, seine kühnen Tuning- und Karosserieideen umzusetzten. Mit am bekanntesten sein dürften der brachiale VW Käfer, unter dessen Blechkleid sich die Technik des Porsche 911 verbarg und der Golf GTI, dessen Innenleben vom Porsche 928 stammte. H i e r ! Das ist keine Kotflügelverbreiterung im herkömmlichen Sinne, sondern hier wurde das gesamte Fahrzeug in Längsrichtung getrennt und um sage und schreibe 400 mm verbreitert.

Bekannt auch der „Sciwago", ein Kombi auf Basis des Scirocco 1, von dem eine Serie von 30 Fahrzeugen entstand. Der Sciwago (der Namen war eine Idee von Frau Artz) war auch der Anstoß für den Klostermann'schen Manta Cargo (s.u.)!



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Vom Geschäftsführer des Autohauses Nordstadt wurde Artz in den achtziger Jahren zum Besitzer des Autohauses „Opel Blitz". Dieses hatte sich an der Vahrenwalder Straße in Hannover angesiedelt, unweit des Autohaus Nordstadt. Dort setzte Artz seine Aktivitäten fort; nunmehr allerdings auf Basis von Opel-Wagen.



Dort entstand dann 1988 dieser beeindruckende Senator B CarAVan mit allen erdenklichen Extras. Als Motor wählte Artz den 4.0i mit 235 PS. Als Kaufpreis wurden 80.000,- DM aufgerufen.


Als weiterer Umbau von Opel-Blitz alias Artz ist ein Kadett E GSi bekannt, der analog zum o.g. Golf GTI in sich verbreitert und mit einer Corvette-V8-Maschine ausgestattet war. ¹





Zum Glück hat Jörg die Bilder wiedergefunden! Das ist er. - Optisch wie ein Kadett E GSi, aber eben mächtig breit! Wüßte man es nicht besser, man könnte an elektronisch gefälschte Bilder glauben.

Jörg sah ihn um 1988/89 in der Werkstatt von Opel-Blitz, wo er seinen Wagen warten ließ. „Auf dem Gelände stand auch ein Corsa A als Caravan herum.“ Dank Uwe und seines DD können wir jetzt authentische Bilder zeigen.






Mit fast 200 Sachen gehörte er eindeutig auch zu den flottesten!


Nach einem Streit mit Opel wurde dem Autohaus Opel Blitz das „Opel" weggenommen, was damals heftig durch die Hannoversche Presse ging. Das dann verbleibende Autohaus Blitz - jetzt markenlos - blieb noch kurze Zeit am alten Standort an der Vahrenwalder Strasse, um dann etwas weiter stadtauswärts an gleicher Strasse ein neues Domizil zu bauen, welches dann schnell zum „Autohaus Artz" wurde und nunmehr irgendwelche Japaner beheimatete.

Mittlerweile ist im ehemaligen Autohaus Artz die Audi Niederlassung in Hannover.
___________

¹ Der Kadett mit V8 wurde wohl letztes Jahr noch in Hannover gesichtet (mit 06er Nr.).

² Ein Corsa A Kombi - vmtl. von Artz - in Dunkelgrün existiert wohl heute noch in Nienburg/Weser.

Anja
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Re: Karosserie: Aus dem alten OMF noch zu archivieren...

Beitrag von Anja » So 28. Sep 2008, 17:42

Verstreute II - KLOSTERMANN Datum:06.12.04 um 14:25 IPs: 217.229.244.42


Im Jahre 1979 trat die Kamener Firma Harald Klostermann mit zwei sehr originellen Umbauten auf der Basis des Manta B hervor. Klostermann war offenbar kein Opel-Händler (so ist es hier und da im www zu lesen), sondern kam ursprünglich wohl aus dem Bauhandwerk. Im Kopf eines Schreibens vom 28.4.1979 an den großen Opel-Händler Stratemann in Dortmund, in dem Klostermann um eine „kritische Begutachtung“ der übermittelten Bilder seines Prototyps Manta „Cargo“ bittet, ist „Pkw-Sonderaufbauten / Zubehör“ als Geschäftsfeld angegeben.



K. war augenscheinlich auf der Suche nach einem potenten Geschäfts- / Vertriebspartner mit Verbindung zu Opel! Die wesentlichen Arbeiten an den Karosserien führte Klostermann übrigens nicht selbst aus, sondern übertrug dies Pollmann in Bremen!

In den damaligen Zeitschriften erschienen Besprechungen der Klostermann-Mantas, so in Mot 11/1979. Hat die jemand und könnte ...?


Der bereits genannte Cargo war ein Kombi-Umbau des Manta B CC (= CombiCoupé), bei dem ein 2.0l Einspritzer mit einer Leistung von 110PS für den Vortrieb sorgte. Vorbild war der „Sciwago", ein Kombi auf Basis des Scirocco 1, von Artz (s.o.).







Der Manta Cargo soll als Prototyp nur als Einzelstück existieren. Eine andere Quelle gibt an, es seien drei Fahrzeuge dieser Art gebaut worden.



Einen gibt es auf alle Fälle noch. Allerdings hat ein mittlerweile durchgeführter privater Karosserieumbau (Frontpartie vom Alfa Romeo GTV / Eigenbau, BMW–Doppelscheinwerfer, Frontgrill vom Kadett C, Innenausstattung vom Kadett C GT/E) sein Aussehen nach meinem Dafürhalten nicht unbedingt zum Besseren verwandelt, so daß auf die Wiedergabe eines Bildes dieses „Krawallos“ verzichtet wird.

Nach Klostermann-Unterlagen sollte ein Cargo 1979 schlankweg 24.000,--DM kosten. Nicht gerade Kleingeld also!



Zweiter und bekannterer Klostermann-Umbau - ebenfalls 1979 zuerst ausgeführt - war der „Manta Florida“, nach den Worten des Prospekts: „Florida – das Cabriolet mit den dacheigenen Hardtopeinsätzen, rassig, schick, sportlich ...”


„Rassig, schick, sportlich“ wird man gerne unterschreiben, aber ein klassisches Cabriolet war es wohl weniger! Eingebürgert hat sich die Bezeichnung Klostermann-Targa. Laut Info von Thomas Zube, Vorsitzender des braunschweiger Manta-Clubs entstanden 79 Manta Targa. T.Z. ist auch der Besitzer des ...


Targa-Breitbaus, der zusätzlich mit einem Kit von Mantzel oder Mattig getuned wurde.

Mit 21.000,--DM war aber auch dieser bildschöne Manta für damalige Verhältnisse zu teuer. Nur wenige fanden wohl einen Abnehmer. Dabei hatte Klostermann durchaus mehr im Sinn: die wöchentliche Produktion für Cargo und Florida war auf 20 - 25 Einheiten ausgelegt. Eine Erwartung, die sich nicht erfüllte.
Dateianhänge
Manta B "Cargo" (Klostermann)
Manta B "Cargo" (Klostermann)

Anja
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Re: Karosserie: Aus dem alten OMF noch zu archivieren...

Beitrag von Anja » So 28. Sep 2008, 17:43

Verstreute II - WEIDNER Datum:11.12.04 um 06:53 IPs: 217.85.184.229




Erste Quelle war ein alter Katalog, der, wenn ich mich recht erinnere, mal im OHF angesprochen wurde. Demnach hatte die Firma Anton Weidner aus dem schwäbischen Sulzbach-Rosenberg zumindest vor, ein Cabrio auf Basis des Commodore B zu bringen. Weidner bot vor allem mächtige Breitbauten auf Commo B an!


Vorne 285, hinten 345 - Damit Ihr Euch mal eine Vorstellung machen könnt!

Lange war unklar, wie weit Weidner mit dem Cabrio tatsächlich gediehen war. Eine Nachfrage beim Commodore B Klub Deutschland brachte dann die gewünschte Aufklärung. Stefan Bernitzky konnte nicht nur bestätigen, daß Weidner tatsächlich Commo B Cabrios baute - er besitzt sogar das erstgebaute! Stefan hat dann freundlicher Weise die nachstehenden Infos übermittelt, und von ihm stammen auch die stimmungsvollen Bilder.



„Von Weidners Cabrios sind mir 5 Stück bekannt. Von Dreien weiß ich sicher, daß sie mittlerweile in der Presse (nicht in der Zeitung) gelandet sind; eines ist unsers (Weidners Prototyp) und dann müsste noch irgendwo ein weiterer (wahrscheinlich ein Breitbau) existieren.

Was es ansonsten noch an Cabrios gab, war meist ein Bausatz von Ostermann (Anmerkung: Nicht zu verwechseln mit Klostermann!). Davon haben wir auch grad eins erworben. Dieser Umbau ist allerdings deutlich unprofessioneller gemacht als bei Weidner. (Halt für den Hobby-Bastler, der Verstärkungsrahmen ist aus einfachem Vierkantprofil und läuft kreuz und quer durch den Innenraum.)



Weidner hat das deutlich professioneller gelöst. Hier ist das Einzige, was man im Innenraum sieht, die etwa zehn cm breiteren Schweller, die unter einem entsprechend angepassten Teppich versteckt sind. Beim Ostermann muss man dagegen bein Einsteigen über ein Vierkantrohr klettern ...

Gleiches gilt für´s Verdeck. Das Weidner-Cabrio ist geschlossen zwar keine Schönheit, aber es ist immer noch um Welten schicker als der Ostermann. Am besten fährt man aber beide Autos nur offen."

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Re: Karosserie: Aus dem alten OMF noch zu archivieren...

Beitrag von Anja » So 28. Sep 2008, 17:43

Verstreute II - GHIA-AIGLE Datum:28.09.04 um 14:10 IPs: 80.146.158.36


Dieser bedeutende schweizer Karosseriebaubetrieb wurde 1948 im Jura-Städtchen Aigle gegründet. Daher der Name, um Verwechselungen mit Ghia in Turin zu vermeiden. Genauere Informationen werden noch nachgereicht, da wohl weithin bei deutschen Autofans unbekannt. Etwa Mitte der fünfziger Jahre unternahm Ghia-Aigle auch einige Anstrengungen, um mit der wieder aufblühenden deutschen Automobilindustrie und ihrem wachsenden Markt ins Geschäft zu kommen. Beispiele: BMW 505 „Staatslimousine" oder Lloyd Alexander Coupé gezeichnet von Pietro Frua.



1956 wurde auf der Basis des aktuellen Kapitän-Modells, den es ab Werk nur als 4-türige Limousine gab, ein Kombiwagen angeboten. Vermutlich liessen sich davon nur ganz wenige verkaufen: Zum Einen war der Kapitän selbst nicht gerade ein Billigauto und dürfte durch den aufwändigen Umbau recht teuer geworden sein. Zum Anderen standen Kombiwagen damals nicht in besonders hohem Ansehen. Käufer für solche Fahrzeuge waren damals überwiegend Bauern, Handwerker, Vertreter u.ä. Berufsstände.
Außergewöhnliche stilistische Schönheit kann man diesem Umbau auch nicht unbedingt nachsagen. Das Kombiheck geht nicht gerade sehr harmonisch aus der übrigen Karosserie hervor.

Soweit bislang bekannt, war dies der einzige Opel-Umbau von Ghia-Aigle.

Anja
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Re: Karosserie: Aus dem alten OMF noch zu archivieren...

Beitrag von Anja » So 28. Sep 2008, 17:45

Verstreute II - MICHALAK Datum:23.12.04 um 18:59 IPs: 217.85.178.202



Irmscher blieb mit seinem Corsa Spider nicht allzu lange allein auf dem Markt. 1983 stellte der damals gerade mal 29-jährige Kfz-Mechaniker Bernd Michalak aus Wiesbaden seine Auslegung dieses Themas vor.



Aber holla! Der Michalak-Roadster war ein auf Anhieb gelungener Hingucker, der durch tolle Optik bestach. Wozu besonders die von Le-Mans-Fahrzeugen entlehnten, lang ausgezogenen Hutzen hinter den Sitzen das Ihre beitrugen.



Solide, grundvernünftige Lösung: Eine große, seitlich öffnende Klappe gibt einen unmittelbar hinter den Vordersitzen beginnenden Gepäckraum frei. In der Serie sollte sie sich unterstützt von Gasdruckfedern nach hinten öffnen. Satt Platz auch für das sekundenschnell zu befestigende / zu lösende Hardtop - das zweite konstruktiv ausgefeilte Merkmal des Michalak.



Der 2-Sitzer wurde durchaus beifällig aufgenommen. Solide Ausführungsqualität und ein ordentliches Preis- / Leistungsverhältnis - ab etwa 20.000 DM - wurden ihm bescheinigt. Gelobt wurde auch die günstige Gestaltung der Windschutzscheibe, die ab 40 km/h auch bei Regen noch offenes Fahren erlaubte. - Michalak hoffte, ab dem Spätsommer 1984 das Fahrzeug über einige Opel-Händler absetzen zu können.



Tatsächlich langte es dann zu einer kleinen Serienfertigung, die VOLL in Würzbürg besorgte. 98 wurden es am Ende, die bis auf 3 Käufer in Deutschland fanden. 2 wurden über GM France ausgeliefert; 1 ging nach Dänemark oder Schweden.



Der Prototyp von 1983 wurde 1985 spektakulär zum Spider mit Mittelmotor umgebaut. Mit Kompressor (!) leistete dieser 195 (!) PS - in einem trotz der umbaubedingten Verstärkungen nur 750 kg schweren Fahrzeug. Die angegebene Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h (!) dürfte damit spielend zu erreichen gewesen sein ... „Geschoß" nennt man so etwas wohl. Der Antrieb erfolgte nach hinten auf eine modifizierte Ascona-Achse.

Der Michalak Spider soll sich äußerlich an eine 1982 vorgestellte Opel-Designstudie angelehnt haben?!

______


Damit hatte Bernd Michalak sein Pulver aber längst noch nicht verschossen. Auf der IAA 1989 stellte man den Corsa „Topino" vor!









Corsa A Buggy nebst passendem Anhänger! Das Fahrzeug soll auf Ibiza gelaufen (und dann verschollen) sein.
Dateianhänge
Corsa A Roadster (Michalak)
Corsa A Roadster (Michalak)
Corsa A Roadster (Michalak)
Corsa A Roadster (Michalak)

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Re: Karosserie: Aus dem alten OMF noch zu archivieren...

Beitrag von Anja » So 28. Sep 2008, 17:45

Verstreute II - BRAUCKHAUS Datum:05.12.04 um 18:30 IPs: 217.85.183.132


Ein Opel-Händler mit sehr fähiger Werkstatt? Von Brauckhaus ist dieser GT als Cabrio bekannt.



Das war's auch schon.

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Re: Karosserie: Aus dem alten OMF noch zu archivieren...

Beitrag von Anja » So 28. Sep 2008, 17:46

Verstreute II - KRIEG Datum:05.12.04 um 18:01 IPs: 217.85.180.131


„Schulden wie ein Stabsoffizier" war zu Zeiten eine geläufige Redewendung, denn die Herren ließen gerne anschreiben.

Da mußte dann schon mal was verkauft werden. Auf diesem Wege gelangte weiland auch C-H in den Besitz eines solchen Flitzers. Denn er meinte damals durchaus, so ein GT Aero von Krieg sei ein angemessener Untersatz für einen jungen Fallschirmjäger-Leutnant. Die dazu passende Freundin war auch vorhanden.



Wenig später und mittlerweile zum Studenten degradiert, war allerdings schnell ausgemeint. Beide neigten dazu, einem die Haare vom Kopf zu fressen ...

Kein Auto für BAFöG-Empfänger!

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Re: Karosserie: Aus dem alten OMF noch zu archivieren...

Beitrag von Anja » So 28. Sep 2008, 17:46

Verstreute II - TETTNER Datum:05.12.04 um 18:23 IPs: 217.229.246.166


Der hannoveraner Opel-Händler Tettner bot um 1951/52 dieses zweisitzige Cabriolet an.



Bedenkt man die Zeitumstände, dürften nur ganz wenige schon wieder genug Speck auf den Rippen gehabt haben, um sich ein solch schickes „Spielzeug" leisten zu können.

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